SPORT

Sport ist das Thema, das für die meisten ARVC-Betroffenen sehr schwierig ist und immense Auswirkungen auf ihre Lebensqualität hat. Nicht selten wird eine ARVC im Zusammenhang mit einer sportlichen Aktivität diagnostiziert, sei es durch auftretende heftige Herzrhythmusstörungen, eine Episode der Bewusstlosigkeit oder im Extremfall durch einen (überlebten) plötzlichen Herztod.
Mehrere Studien haben bestätigt, dass eine „dosisabhängige” Beziehung zwischen der Dauer und Intensität sportlicher Betätigung und dem Ausbrechen (medizinisch der Penetranz) und dem Schweregrad einer ARVC besteht und dass häufiges hochintensives Training sowie sportliche Wettkämpfe mit einem schwereren Verlauf der ARVC assoziiert sind. 

Intensiver Sport und Leistungssport führt zu einem früheren Erkrankungsausbruch und einem schwerwiegenderen Verlauf der ARVC.

Auswirkungen von zu viel Sport auf die Erkrankung

  • erhöhtes Risiko und Auslösung von Herzrhythmusstörungen
  • früherer Ausbruch der Erkrankung auch bei bisher symptomfreien Genmutationsträgern
  • Verschlimmerung der Erkrankung durch Veränderungen am Herzmuskel
  • Störung des ohnehin geschwächten Zell-Zellkontakts zwischen Herzmuskelzellen und vermehrtes Ausfüllen der entstandenen Lücken mit Bindegewebe und Fett
  • erhöhtes Risiko für einen plötzlichen Herztod


Was sollte man als ARVC-Patient unbedingt vermeiden?

  • Jede Art von Wettkampf- und Leistungssport!
    Das wird auch symptomlosen Mutationsträgern empfohlen
    Gefahr von plötzlichem Herztod und langfristig Verschlechterung der Herzfunktion
  • hochintensiven Ausdauersport
    Gefahr von plötzlichem Herztod und langfristig Verschlechterung der Herzfunktion
  • Sportarten, die mit ständigem Stop-and-Go assoziiert sind
    z.B. Tennis, Basketball, Handball, Eishockey
    Gefahr von Rhythmusstörungen und Tachykardien
  • Sportarten, bei denen Pressatmung eingesetzt wird
    z.B. Gewichtheben, Übungen mit schwerem Medizinball, Geräteturnen, Hanteltraining
    starke Druckerhöhung im Herz-Kreislauf-System und dadurch Verschlechterung des Zusammenhalts der Herzmuskelzellen in der rechten Herzkammer
  • Sportarten, bei denen es zu Gefahren bei plötzlicher Ohnmacht kommen kann
    z.B. Reiten, Tauchen, Schnorcheln, Trainieren mit freien Gewichten
    erhöhtes Risiko für einen plötzlichen Herztod


Welche Sportempfehlungen gibt es?

Es existieren unterschiedliche Empfehlungen von internationalen Fachgesellschaften.

Hat man ARVC-Patienten vor einiger Zeit noch komplett abgeraten von Sport, so hat sich mittlerweile die Erkenntnis durchgesetzt, dass 150 Minuten Sport von niedriger Intensität pro Woche in Ordnung sind. Das sind 2 ½ Stunden pro Woche, am besten aufgeteilt in z.B. 5 x 30 Minuten. Abgeraten wird von jeder Art Wettkampfsport und hochintensivem Freizeitsport. Die ESC-Leitlinien von 2020 sehen das auch für Genvariantenträger ohne Symptome vor, dadurch möglicherweise ein früherer Erkrankungsausbruch getriggert wird. Ob man das bei reinen Genträgern wirklich so streng sehen muss, ist zunehmend umstritten.
Spezifischere Empfehlungen sind die der Sport Cardiology Section of the European Association of Preventive Cardiology (EAPC) und der European Heart Rhythm Association (EHRA), Untergruppen der European Society of Cardiology (der europäischen Gesellschaft für Kardiologie) von 2020. Sie geben grundsätzliche Empfehlungen, aber auch Empfehlungen je nach Betroffenheitsgrad und individueller Konstellation für ARVC-Patienten.

Eine ältere Empfehlung der American Heart Association von 2015 teilt die Sportarten nach Intensität und Dauer in eine 9-Felder-Tafel ein und empfiehlt für ARVC-PatientInnen insbesondere Sportarten von niedriger Intensität und Dauer.

Ausführlichere Informationen dazu finden Sie unter „Mehr erfahren“, die Originalliteratur bei den Quellen.

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FAQ Sport – Häufig gestellte Fragen

Leistungssport heißt: regelmäßige Wettkämpfe in einer Sportart und systematisches intensives Training. Leistungssport sollte bei der Diagnose einer ARVC sofort gestoppt werden, da es das Fortschreiten der Erkrankung begünstigt (und bei Mutationsträgern ohne Symptome das Ausbrechen der Erkrankung beschleunigen kann).

Grundsätzlich gilt: gleichmäßige Belastung ist günstiger als ständiges Stop-and-Go, bei dem die Herzfrequenz wild rauf und runter geht. Also: Laufen ist besser als Fußballspielen.
Manche Ärzte legen individuell eine Pulsobergrenze fest (s.u.). Das bedeutet, dass die Herzfrequenz unter körperlicher Belastung eine bestimmte Grenze nicht überschreiten sollte.
Andere Ärzte empfehlen, so Sport zu treiben, dass man sich nebenher noch unterhalten kann.
Relativ zum eigenen Fitnesszustand und zur Schwere der Erkrankung ist natürlich auch die persönliche Belastbarkeit sehr unterschiedlich, so dass man keine allgemeingültigen Aussagen für den Einzelnen machen kann.

Leider gibt es hier keine klare Grenze, Erfahrungen dazu fehlen - im Einzelfall muss man abwägen. Eindeutig ist lediglich das Verbot von Leistungssport und hochintensivem Freizeitsport. Weniger intensiver Freizeitsport kann ausgeübt werden abhängig von

    • der Schwere der Erkrankung (Rhythmusstörungen, Herzinsuffizienz)
    • der Häufigkeit und Schwere von Rhythmusstörungen (diese unbedingt ernst nehmen)
    • dem individuellen Fitnesszustand
    • dem subjektiven Empfinden von Anstrengung
    • der Tagesform (einen "schlechten Tag" ernst nehmen)
    • der Vermeidung von zusätzlichem psychischem Stress (z.B. Zeitdruck)

Pulsobergrenzen können hilfreich sein zur groben Einschätzung, was man tun kann oder nicht tun sollte. Sie sind allerdings individuell festzulegen, und zwar

    • abhängig vom Trainingszustand
    • von der Erkrankung (z.B. bei welchen Tätigkeiten/welchem Sport treten vermehrt Rhythmusstörungen auf?)
    • von der Medikation (z.B. Betablocker)


ÄrztInnen geben manchmal eine Pulsobergrenze, die bei körperlicher Belastung nicht überschritten werden soll (z.B. eine Obergrenze von 120 – 130/min, oder noch strenger von 110/min.). Dafür gibt es aber keine echte wissenschaftliche Grundlage.

Aus sportkardiologischer Sicht sollte solch eine Pulsobergrenze nur auf Basis eines Belastungs-EKGs oder noch besser mittels einer Spiroergometrie und ggf. Laktatmessung festgelegt werden, am besten sogar sportartspezifisch.

    • wenn die Herzfrequenz zu sehr in die Höhe schnellt (> 110 - 130/ min.)
    • wenn Rhythmusstörungen (z.B. Herzstolpern) auftreten
    • wenn Schwindel oder Unwohlsein auftreten

Diese Frage ist schwer zu beantworten. Bei einem Untrainierten kommt es schneller zu einem Herzfrequenzanstieg als bei einer Person in gutem Fitnesszustand. Der Herzmuskel wird also stärker belastet. Außerdem droht Couch-Potatoes langfristig eine koronare Herzkrankheit (KHK). Von daher sollte eine allgemeine Fitness aufrechterhalten bzw. langsam und sanft gesteigert werden. Heutzutage werden auch für ARVC-PatientInnen niedrigintensive bis moderate sportliche Betätigung von ca. 2 ½ Stunden pro Woche empfohlen. Hohe Belastungen sollte man aber vermeiden.

Hier geht es eher um körperliche Aktivität als um Sport, das heißt grundsätzlich sind Yoga und Pilates für ARVC-Betroffene gut geeignet.
Möglicherweise sollten isometrische Übungen, bei denen die Muskulatur des Oberkörpers stark angespannt wird, unterlassen werden. Eine echte sportmedizinische Empfehlung dazu gibt es aber nicht.
Übungen, bei denen größere Partien des Körpers über Herzhöhe sind (z.B. Beine hoch oder Übungen über Kopf) können sich ungünstig auswirken, da der Blutrückstrom zum Herzen dann stark zunimmt.
Sanfte Übungen können aber Fitness, Beweglichkeit und innere Ruhe fördern und sind deswegen gut und hilfreich.

Tatsächlich gibt es aber manche ARVC-PatientInnen, die weder Yoga noch Pilates gut vertragen. Wenn einem alle oder einzelne Übungen nicht guttun und dadurch Herzrhythmusstörungen oder Atemnot ausgelöst werden, sollte man diese unbedingt unterlassen.

    • Walking
    • lange Spaziergänge
    • Hund anschaffen für Spaziergänge
    • alternativ zum Bergsteigen
      mit der Gondel rauf auf den Berg und bergab wandern
    • E-Bike
      sobald die Belastung zu groß wird und die Herzfrequenz raufgeht: E-Funktion zuschalten
    • Yoga
    • Qi Gong

Mehr als Sportverbote vonseiten der Eltern kann ggf. ein Gespräch des behandelnden Arztes mit dem/r Jugendlichen allein helfen, um ihm die langfristigen Auswirkungen klarzumachen. Das setzt allerdings ein Vertrauensverhältnis zwischen Arzt/Ärztin und Jugendlichem/r voraus.
Zusätzliche Probleme bei Jugendlichen ergeben sich durch

      • Nicht-Bemerken von Rhythmusstörungen
      • ein Gefühl der Unsterblichkeit
      • die Gruppendynamik in Schule und Freizeitsport
      • das Gefühl des Ausgegrenztseins/Außenseitertums wegen der Einschränkungen/Verbote

         

Jugendliche sollten eher unter der subjektiv gefühlten Grenze bleiben. Das eigene Körpergefühl sollte ggf. in einem verantwortungsvollen Training erlernt werden (was allerdings in der Realität schwierig zu finden sein wird). Manche Jugendliche verzichten dann typabhängig lieber ganz auf Sport in der Gruppe, um dort nicht als Außenseiter zu gelten.

Das hängt ein wenig von der Schwere des Infekts ab. Nach einem banalen Schnupfen kann man durchaus nach 2 Wochen wieder Sport machen. Nach einem fiebrigen Infekt sollten KardiomyopathiepatientInnen im Idealfall 4 - 6 Wochen keinen anstrengenden Sport machen, um eine Herzmuskelentzündung zu vermeiden.

Das hängt von der Schwere des Infekts ab.
Bei einem milden Verlauf (leichten Kopfschmerzen, Schnupfen, Halskratzen, Halsschmerzen, Rachenentzündung, Geschmacks- oder Geruchsstörung) keinesfalls Sport, solange Symptome bestehen und an weiteren mindestens drei aufeinanderfolgenden symptomfreien Tagen. Danach kann wieder sanft begonnen werden. Manche ÄrztInnen sind bei ARVC aber strenger und halten eine längere Sportpause für besser. Treten bei sportlicher Aktivität Beschwerden auf, sollte sofort abgebrochen werden und die Sportpause unbedingt verlängert werden. Außerdem sollte dann unbedingt eine ärztliche Kontrolle erfolgen.
Nach einem schwereren Covid-Verlauf (Fieber über 38° C, Luftröhrenentzündung / Tracheitis oder Bronchitis sollten Kardiomyopathiepatienten eine längere Sportpause (mindestens 2 – 4 Wochen) einlegen und vor der Wiederaufnahme unbedingt zu einer ärztlichen Kontrolle gehen, auch wenn sie wieder völlig beschwerdefrei sind. Dabei sollte neben EKG und Ultraschall (Echo) unbedingt ein Belastungs-EKG gemacht werden.
Bei einer durch Covid ausgelösten nachgewiesenen Herzmuskelentzündung (Myokarditis) ist eine Sportpause von mindestens drei Monaten dringend angeraten, um Folgeschäden bis hin zu einem plötzlichen Herztod zu vermeiden.

Quelle:
Empfehlungen zum “Return-to-Sport” nach COVID-19 : Expertenkonsensus
Recommendations for return-to-sport after COVID-19: Expert consensus
Steinacker JM, Schellenberg J, Bloch W et al. Dtsch Z Sportmed. 2022; 73
https://www.germanjournalsportsmedicine.com/archive/archive-2022/issue-4/position-stand-recommendations-for-return-to-sport-after-covid-19-expert-consensus/
Deutsche Fassung hier hinterlegt: https://sportmedizin.or.at/sport-nach-covid-19.html
Allerdings nicht speziell für ARVC- oder Kardiomyopathiepatienten, sondern generell

Pocket-Leitlinie: Kardiomyopathien - Leitlinien für das Management von Kardiomyopathien (Version 2023)
Meder B, Eckardt L, Falk V et al. Deutsche Gesellschaft für Kardiologie – Herz- und Kreislaufforschung e.V. (2023) - ESC Pocket Guidelines, Börm Bruckmeier Verlag GmbH
https://leitlinien.dgk.org/2024/pocket-leitlinien-kardiomyopathien-version-2023/

2023 ESC Guidelines for the management of cardiomyopathies
Arbelo E, Protonotarios A, Gimeno JR et al. ESC Scientific Document Group, Eur Heart J. 2023 Aug 25:ehad194
https://doi.org/10.1093/eurheartj/ehad194

Pocket-Leitlinie: Ventrikuläre Arrhythmien und Prävention des plötzlichen Herztodes (Version 2022)
Eckardt L, Bosch R, Falk V, et al. Deutsche Gesellschaft für Kardiologie – Herz- und Kreislaufforschung e.V. (2023) - ESC Pocket Guidelines, Börm Bruckmeier Verlag GmbH
https://leitlinien.dgk.org/2023/pocket-leitlinie-ventrikulaere-arrhythmien-und-praevention-des-ploetzlichen-herztodes-version-2022/

2022 ESC Guidelines for the management of patients with ventricular arrhythmias and the prevention of sudden cardiac death
Zeppenfeld K, Tfelt-Hansen J, de Riva M et al. Eur Heart J. 2022 Oct 21;43(40):3997-4126
https://doi.org/10.1093/eurheartj/ehac262

Empfehlungen zum “Return-to-Sport” nach COVID-19 : Expertenkonsensus
Recommendations for return-to-sport after COVID-19: Expert consensus
Steinacker JM, Schellenberg J, Bloch W et al. Dtsch Z Sportmed. 2022; 73
https://www.germanjournalsportsmedicine.com/archive/archive-2022/issue-4/position-stand-recommendations-for-return-to-sport-after-covid-19-expert-consensus/
Deutsche Fassung hier hinterlegt: https://sportmedizin.or.at/sport-nach-covid-19.html
Allerdings nicht speziell für ARVC- oder Kardiomyopathiepatienten, sondern generell

Role of Exercise as a Modulating Factor in Arrhythmogenic Cardiomyopathy
Zorzi A, Cipriani A, Bariani R et al. Curr Cardiol Rep. 2021 May 7;23(6):57
https://doi.org/10.1007/s11886-021-01489-0

EAPC/EHRA update of the Recommendations for participation in leisure-time physical activity and competitive sports in patients with arrhythmias and potentially arrhythmogenic conditions. Recommendations for participation in leisure-time physical activity and competitive sports of patients with arrhythmias and potentially arrhythmogenic conditions. Part 2: ventricular arrhythmias, channelopathies, and implantable defibrillators
Heidbuchel H, Arbelo E, D’Ascenzi F et al. Europace. 2021 Jan 27;23(1):147-148
https://doi.org/10.1093/europace/euaa106

2020 ESC Guidelines on sports cardiology and exercise in patients with cardiovascular disease
Wang W, Tichnell C, Murray BA et al. Europace. 2020 Aug 1;22(8):1270-1278
https://doi.org/10.1093/eurheartj/ehaa605

Exercise restriction is protective for genotype-positive family members of arrhythmogenic right ventricular cardiomyopathy patients
Pelliccia A, Sharma S, Gati S, et al. Eur Heart J. 2021 Jan 1;42(1):17-96
https://doi.org/10.1093/europace/euaa105

Recommendations for participation in competitive and leisure time sport in athletes with cardiomyopathies, myocarditis, and pericarditis: position statement of the Sport Cardiology Section of the European Association of Preventive Cardiology (EAPC)
Pelliccia A, Solberg EE, Papadakis M et al. Eur Heart J. 2019 Jan 1;40(1):19-33
https://doi.org/10.1093/eurheartj/ehy730

2019 HRS expert consensus statement on evaluation, risk stratification, and management of arrhythmogenic cardiomyopathy
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Eligibility and Disqualification Recommendations for Competitive Athletes With Cardiovascular Abnormalities: Task Force 1: Classification of Sports: Dynamic, Static, and Impact: A Scientific Statement From the American Heart Association and American College of Cardiology
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Association of competitive and recreational sport participation with cardiac events in patients with arrhythmogenic right ventricular cardiomyopathy: results from the North American multidisciplinary study of arrhythmogenic right ventricular cardiomyopathy
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Exercise increases age-related penetrance and arrhythmic risk in arrhythmogenic right ventricular dysplasia / cardiomyopathy-associated desmosomal mutation carriers
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Age- and Training-Dependent Development of Arrhythmogenic Right Ventricular Cardiomyopathy in Heterozygous Plakoglobin-Deficient Mice
Kirchhof P, Fabritz L, Zwiener M et al. Circulation. 2006;114:1799–1806
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Plötzlicher Herztod beim Sport
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https://www.germanjournalsportsmedicine.com/fileadmin/content/archiv2005/heft04/106-107.pdf

Arrhythmogene Rechtsventrikuläre Kardiomyopathie: Sportmedizinische Aspekte
Wichter T, Paul M, Breithardt G; Deutsche Zeitschrift für Sportmedizin Jg. 56, Nr. 5 (2005)
https://www.germanjournalsportsmedicine.com/fileadmin/content/archiv2005/heft05/118-125.pdf

Recommendations for Physical Activity and Recreational Sports Participation for Young Patients With Genetic Cardiovascular Diseases
Maron BJ, Chaitman BR, Ackerman MJ et al. Circulation. 2004 Jun 8;109(22):2807-16
https://doi.org/10.1161/01.CIR.0000128363.85581.E1


Letzte Aktualisierung: 04.10.2024
Fachliche Überprüfung: Univ.-Prof. Dr. Jürgen Scharhag

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